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15. Jan. 2025
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Weil er an Wunder glaubt

14. Jan. 2025
Wunder erleben
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.
(Charlie Chaplin)

 

Schade! Aber wohin würde uns ein Wegweiser führen, wenn wir den Weg nicht selbst wählen. Dann gleichen wir einem Blatt im Wind, das hin- und hergeweht wird oder auch wild und ziellos umhergeschleudert wird.

 

Ja, genauso fühlt man sich auch, wenn man spürt, dass man eine Entscheidung treffen sollte, diese aber – aus unbegreiflichen Gründen – nicht treffen kann.

 

Wir treffen tagtäglich Entscheidungen, kleinere, mittlere und auch größere Entscheidungen, das beginnt bei der Essensauswahl, der Kleiderwahl, der Tagesplanung, den Entscheidungen, dir wir im Berufsleben treffen, usw..
Bei den überschaubaren Entscheidungen fällt uns das leicht, größere Entscheidungen können wir über das Für und Wider abwägen.

 

Schwieriger wird es, wenn wir in einem emotionalen Dilemma stecken, aus dem wir keinen Ausweg finden, oder zumindest noch keinen Ausweg sehen.
 

Keine Entscheidung zu treffen, das bringt meistens eine Art Stagnation mit sich, weil man irgendwie auf der Stelle dümpelt. Jeder ist Steuermann seines Lebensschiffes und wenn der Steuermann keine Richtung vorgibt, dann dümpelt das Lebensschiff im Hafen so vor sich hin, mal mit geringerem Wellengang, mal mit stürmischerem Wellengang, aber es kommt nicht von der Stelle.

 

Was tun?

 

Wichtig ist, hinzuschauen, warum es so schwerfällt eine Entscheidung zu treffen.
Sind es Ängste vor dem unbekannten Weg, vor dem danach? Ist es die Angst davor, eine „falsche“ Entscheidung zu treffen?

Es gilt, hinzuschauen, woran man festhält. Ist es das Festhalten am Bewährten, das Verweilen in der Hoffnung, dass sich die Situation von alleine zum Positiven verändert.

Manchmal halten wir uns auch im Feld der Illusion auf, träumen davon, wie etwas sein könnte und schieben die Realität und den Moment der Entscheidung immer weiter vor uns her.

 

 

Der innere Kampf zwischen Weg A und Weg B ist oft auch der Kampf zwischen Herz und Verstand. 

 

Ganz egal, was da in uns kämpft, es kostet unglaubliche Kraft. Und spätestens, wenn die ersten körperlichen Anzeichen sich zeigen, oder die Seele immer lauter schreit, sollten wir uns durchringen, eine Entscheidung zu treffen.

 

Manchmal müssen wir dabei Entscheidungen treffen, die wir nie treffen wollten.
Aber alles ist sicherlich besser, als den Rest des Lebens ziellos herumzudümpeln.

 

Das Leben fordert Entscheidungen ein, weil das Leben gelebt werden will.

Wenn es dir jetzt schwerfällt, deine Entscheidung zu treffen, dann setze dir ein Zeitlimit und schau, was während dieser Zeit passiert oder auch nicht passiert und triff dann eine Entscheidung, die dich wieder ins lebendige Leben bringt.

 

Brauchst du Unterstützung oder Hilfe, dann schau dir meine Angebote an oder frage gezielt – mit deinem Thema – bei mir an. Ich kann dir nicht nur mit meinen medialen Fähigkeiten helfen, sondern auch mit meiner Lebenserfahrung, denn in der Schule des Lebens habe ich keine Herausforderung ausgelassen.

 

Lichtvolle und kraftvolle Grüße
Iris Drechsel

 

13.01.2025

Ich wünsche euch ein glückliches und gesundes 2025.
Möge das neue Jahr viel Segen für euch bereithalten.

 

WARUM?

 

Wer kennt es nicht, die Hiobsbotschaft, die das bisherige Leben auf den Kopf stellt.

Ob man mit Todesfällen, schwerwiegenden Diagnosen, Jobverlust, Trennungen oder sonstigen Hiobsbotschaften konfrontiert wird, immer taucht die Frage nach dem Warum auf.

 

Viel Zeit und Energie stecken wir in diese Frage. Wir suchen nach Erklärungen und nach Antworten. Wir wollen unbedingt wissen, warum uns das widerfahren ist.

 

Finden wir für uns „zufriedenstellende“ Antworten, dann fällt es uns leichter im Leben weiterzugehen, den „Schicksalsschlag“ hinter uns zu lassen, ihn zu verarbeiten, das Geschehene zu verkraften.

 

Doch manchmal bleibt uns das Leben die Antwort schuldig und wir hängen unendlich lange in dieser „Warum-Phase“, weil wir einfach irgendwie verstehen wollen.

 

Wenn das Leben uns die Antwort schuldig bleibt, was können wir dann tun?

 

Dann sollten wir lernen, mit der offenen Frage oder auch den offenen Fragen zu leben und einen Weg zu suchen, wie es trotz der offenen Fragen weitergehen kann.

 

Es geht weiter, es geht immer weiter, aber es liegt an uns, wann wir bereit sind, weiterzugehen.


Nur wir selbst können diese Entscheidung zum Weitergehen treffen, das kann uns niemand abnehmen.

 

Das Verweilen in der „Warum-Phase“ ist sehr kraftraubend und trennt uns von der Lebensfreude.

 

Falls Du in solch einer Lage steckst, versuche vom Warum wegzugehen, hin zum: „Was könnte ich trotz der offenen Frage(n) mit meinem Leben anfangen?“.

 

Stelle dir statt der „Warum-Frage“ neue Fragen, Fragen die dich voranbringen. Erinnere dich an das, was dir Freude bereitet, was dich berührt, versuche, dich neu zu erfahren.
Wer bist du wirklich, was sind deine Interessen?

 

Und du wirst sehen, dass du im Laufe der Zeit immer festeren Boden unter den Füßen bekommst.
Dann hängst du nicht mehr in der Luft und das macht dich wieder handlungsfähig, die Ohnmacht, die quälende „Warum-Frage“ blitzen vielleicht immer mal wieder durch, aber nehmen dir nicht mehr die Luft zum Atmen.

 

Unser Leben besteht nicht nur aus unseren Schicksalsschlägen. Unser Leben hält so viel Schönes für uns bereit.

 

Breiten wir einfach die Arme aus, damit wir das Schöne im Leben empfangen können.

Im Leben gibt es Licht und Dunkel, also wird es nach der dunklen Phase zwangsläufig auch wieder hell.

 

Aber wir müssen es zulassen!

 

Licht und Liebe für uns alle!
Iris Drechsel
03.01.2025

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